Der B2B-Handel befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, wobei drei wesentliche Veränderungen die Effektivität und Effizienz des Handels beeinflussen:
1. Der B2B-Handel verlagert sich zunehmend ins Internet, und Reibungsverluste im Kaufprozess können sich nachteilig auswirken. Ein gutes Beispiel für Reibungsverluste ist es, Käufer 1-3 Tage warten zu lassen, bevor Sie auf Rechnung kaufen können.
2. Die zunehmende Verbreitung grenzüberschreitender Transaktionen macht es für Unternehmen schwierig, die Zuverlässigkeit internationaler Käufer zu beurteilen.
3. Die Auswirkungen von COVID auf Unternehmen und deren finanzielle Gesundheit erschweren die Bewertung der Widerstandsfähigkeit von Firmen gegen Konjunkturabschwünge.
Diese Änderungen haben die Probleme und Kosten deutlich gemacht, die mit manuellen Zahlungsmethoden verbunden sind. In diesem Blogbeitrag erörtern wir diese Herausforderungen und wie die B2B-Zahlungslösung von Sprinque Unternehmen dabei helfen kann, sie zu überwinden.
Das Anbieten von manuellen Zahlungsmodalitäten - und den verbundenen Kosten
1. Reibungsverluste führen zu Umsatzeinbußen
Obwohl Geschäftskunden vielleicht nicht so ungeduldig (oder unzuverlässig) sind wie Verbraucher, möchten Geschäftskunden nicht 1-3 Tage auf die Freigabe ihres Kontos warten, um etwas zu kaufen. 1 von 5 Online-Käufen kommt nicht zustande, weil die richtige Zahlungsmethode nicht verfügbar ist, was bis zu 20 % der Verluste bei der Konversion oder der Gewinnung neuer Käufer erklärt (E-Commerce Payment Report 2021). Außerdem neigen Finanzteams oft dazu, bei der Vergabe von Krediten vorsichtig zu sein, was zu einer Annahmequote von nur 70-80 % führt. Der Rest der neuen Käufer wird aufgefordert, im Voraus zu zahlen, was ihren Cashflow und damit ihre Kaufkraft strapaziert.
2. Bonitätsprüfungen sind teuer und aufwendig
Der Prozess zur Bewertung der Kreditwürdigkeit neuer Kunden kann arbeitsintensiv sein und umfasst Aufgaben wie die Einholung von Kreditauskünften, die Durchführung von Betrugsüberprüfungen und die Bewertung von Risikoeinschätzungen. Das erfordert engagierte Mitarbeiter, was die Betriebskosten in die Höhe treibt. In einem Unternehmen mit einem Umsatz von 25 Millionen Euro könnte es beispielsweise einen Kreditprüfer geben, dessen einzige Aufgabe es ist, Käufer zu bewerten und ihr Risiko zu überwachen. Diese zeitaufwändigen Prozesse können auch die Aufnahme neuer Kunden verlangsamen, was sich auf das gesamte Unternehmenswachstum auswirkt.
3. Debitorenbuchhaltung
Der operative Aufwand für die Überwachung von Zahlungen, die Verfolgung verspäteter Zahlungen und den Datenabgleich kann für die meisten Unternehmen untragbar werden. In den Niederlanden werden beispielsweise 23,6 % aller Rechnungen verspätet bezahlt, während diese Zahl in Spanien auf 28,7 % und in Belgien auf 31,3 % ansteigt (Atradius Payment Practice Barometer 2019).
Dafür zu sorgen, dass ein Unternehmen bezahlt wird, ist vielleicht nicht so glamourös wie das Gewinnen neuer Aufträge oder das Anwerben neuer Kunden, aber wohl genauso wichtig. Denn ohne Bezahlung können Unternehmen nicht überleben. Was wir gesehen haben, ist sehr unterschiedlich, aber unsere Daten zeigen, dass in der Regel 1 bis 3 Vollzeitkräfte pro 25 Mio. € Umsatz (je nach durchschnittlicher Rechnungsgröße und Häufigkeit der Käufer) dafür zuständig sind.
4. Zahlungsausfälle und Abschreibungen
Unternehmen müssen trotz einer Versicherung für Rechnungen, die 80-90 % des Risikos abdeckt, immer noch mit Verlusten durch unbezahlte Rechnungen rechnen. In Branchen wie dem Baugewerbe werden 6 % aller Rechnungen nicht bezahlt, sodass die Unternehmen selbst mit einer Versicherung bis zu 0,6 % ihrer Einnahmen verlieren können. Dies wirkt sich nicht nur auf das Geschäftsergebnis aus, sondern erhöht auch die finanzielle Belastung der Unternehmen, die versuchen, sich von Zahlungsausfällen und Abschreibungen zu erholen.
5. Cashflow-Management
Kapital hat seinen Preis, vor allem jetzt, wo die Zeit des kostenlosen Geldes vorbei ist. Die tatsächlichen Kapitalkosten sind sehr unterschiedlich und hängen von der Laufzeit des Unternehmens, der Art des Kredits oder der Fazilität usw. ab, liegen aber irgendwo zwischen 0,5 % und 8 %. Die manuelle Verwaltung von Zahlungsfristen kann dazu führen, dass das Kapital in unbezahlten Rechnungen stecken bleibt und die Ressourcen suboptimal eingesetzt werden.
Wenn Unternehmen diese Herausforderungen verstehen, können sie innovative Lösungen wie die B2B-Zahlungsplattform von Sprinque nutzen, um Zahlungsprozesse zu optimieren, Reibungsverluste zu verringern und das Cashflow-Management zu verbessern, um letztlich Wachstum und Erfolg in der heutigen schnelllebigen B2B-Commerce-Landschaft zu erzielen.
Sprinque: Die Lösung für das Zeitalter des digitalen B2B-Handels
Sprinque wurde mit dem Ziel gegründet, Unternehmen zu helfen, in einer digitalen Welt sicher zu wachsen und Zahlungen zu erzielen, ohne ihre Finanzteams zu belasten. Unsere B2B-Zahlungsplattform bietet eine nahtlose Lösung, die die Herausforderungen manueller Zahlungsmethoden angeht:
Weniger Reibungsverluste: Durch die sofortige Genehmigung von Netto-Konditionen eliminiert Sprinque Wartezeiten und steigert die Konversionsraten.
Automatisierte Bonitätsprüfung: Sprinque optimiert den Bonitätsprüfung Prozess und spart durch die Automatisierung von Kreditauskünften und Betrugsprüfungen Zeit und Ressourcen.
Effizientes Debitorenmanagement: Unsere Plattform vereinfacht die Zahlungsverfolgung und -abgleichung und reduziert so die operative Belastung für Unternehmen.
Risikobegrenzung: Die fortschrittlichen Risikobewertungsmethoden von Sprinque helfen Unternehmen, Zahlungsausfälle und Abschreibungen zu minimieren und so ihre Einnahmen zu schützen.
Optimierter Cashflow: Durch die Bereitstellung flexibler Zahlungsoptionen hilft Sprinque Unternehmen, ihren Cashflow effizienter zu verwalten.
Sind Sie bereit, Ihren bestehenden Finanzprozess zu verbessern und die Zukunft des B2B-Handels einzuläuten? Dann kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Team, um mehr über die innovative Zahlungslösung von Sprinque zu erfahren.
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